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Zu Gast im Vorarlberger Radio

10. Februar 2017 2 Kommentare

Foto: pixabay.com

Seit vielen Jahren schon beschäftige ich mich mit dem Umzug alter Menschen ins Seniorenheim und halte zu dem Thema „Von Daheim ins Heim“ Vorträge und Workshops. Dabei vermittle ich, dass der Heimeinzug die größte Lebenskrise im Alter ist und versuche die in der Altenpflege arbeitenden Menschen zu sensibilisieren für den Schmerz und die Trauer, aber auch die Wut und Hilflosigkeit, die viele Menschen an diesem Übergang erleben.

Diese Woche war ich zu diesem Thema von den Sozialdiensten Götzis- Häuser der Generationen nach Vorarlberg geladen.

In der Gemeinde Koblach eröffnen die Sozialdienste Götzis ein neues Pflegeheim, sowie eine Art „Seniorenheim light“. Vor der Eröffnung wurden jetzt alle Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Abend geladen. Zuerst gab es von mir den Vortrag „Von Daheim ins Heim“, danach eine Vorstellungs- und Kennenlern-Runde der neuen Mitarbeiterinnen und dann ein kleines Fest mit Sekt, Brötchen und Livemusik.

Am nächsten Tag durfte ich mit den Auszubilden der Kathi Lampert Schule für Sozialbetreuungsberufe noch einen Workshop leiten zum Thema Heimeinzug und ich muss an dieser Stelle mitteilen wie sehr mich deren Engagement beeindruckt hat. Ihre Feinfühligkeit hat mich sogar zum Weinen gebracht. Leute, danke für den tollen Tag!

Dazwischen war ich für eine Stunde als Expertin live im ORF/Radio Vorarlberg. In der Mittagssendung „Neues bei Neustädter“ ging es ebenfalls um den Umzug ins Seniorenheim und die Anzahl der Anruferinnen zeigte, wie wichtig das Thema den Menschen ist.

Wer jetzt neugierig geworden ist. Hier gibt es die Sendung zum Nachhören. Ich finde sie ist sehr gelungen! Links beim schwarzen Balken drauf klicken und los geht’s!

http://vielfalten.sonjaschiff.com/wp-content/uploads/2017/02/Von-Daheim-ins-Heim.mp3

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Vielen Dank fürs Teilen!

Kommentare

  1. Traude Pinter meint

    10. Februar 2017 um 13:00

    Habe mir ihren Vortrag angehört. Bin die einzige Angehörige von zwei Menschen im Pflegeheim. Sohn und Tante.
    Mittlerweile ist mein Sohn schon im 2. Pflegeheim. Tante Wien, Sohn NÖ. Ich, Wien. Die NÖ GBK zahlt nicht in Wien und umgekehrt. So pendel ich immer hin zu her, da Umsiedlung nicht möglich ist. Es gibt Krisen. Eine habe ich gerade wieder bewältigt. Fernseher bei meinem Sohn kaputt. Sieht fast nichts mehr. Habe beide übersiedelt und die jeweilige Wohnung oder Haus aufgelassen.
    Das zu schultern, ist alleine schon schwer und erfordert viel Organisationstalent und Courage. Viele behördlichen Hürden. Bei meinem Sohn nur mit Sachwalterschaft möglich. Bei beiden war die Übersiedlung bis heute nicht bewältig bar. Mein Sohn hat mir gestern erst gesagt, dass er in seine Wohnung will. Er ist schwer krank (MS) und bei Tantchen ist 93. Mit Alter hat das nichts zu tun. Beide sind ung. 3 Jahre im Pflegeheim. Meine Tante vorher n „Häuser zu Leben“ in einer Wohnung. Sie zum übersiedeln zu bewegen dauerte ungefähr 5 Jahre.
    Beide empfinden gleich. In den Heimen selber hört ihnen niemand zu. Es gibt gerade hin und wieder eine Umarmung. Meine Tante beklagt sich sogar, dass sie behandelt wird, wie ein kleines Kind. Z.B. Weihnachtsfeier, Kinderlieder singen…… Die jeweiligen Pflegeleitungen gehörten geschult, dass Zeit bleibt, um die Menschen als Menschen zu behandeln und dies in die Arbeitszeit eingeplant werden muss. Geht’s den Patienten gut, geht’s den Pflegern gut und die Kosten kommen herunter. Ich kämpfe für beide. Und das ist nötig. Z. B. lag mein Sohn in einem zu kurzem Bett, wo die Füße anstanden. Es gibt aber so viele, die niemanden haben. Außerdem ist das Heim, bzw. Pflegestation in Wien wesentlich besser organisiert und verwaltet, wie das Heim der Barmherzigen Brüdern. Wer soll die Angehörigen begleiten, wenn schon keine Zeit bleibt für die Patienten? Die Pfleger sind heillos überfordert! Mein Bruder ist auch in einem Heim in Wien. Ihn habe ich schon 2 Jahre nicht besucht. Ich schaffe es einfach nicht. aber seine unmittelbare Familie kümmert sich um ihn. Und an mir nagt das schlechte Gewissen. Ich bin die einzige die für meine Lieben da ist. Die anderen haben sich alle verabschiedet. Schuld sind die Strukturen der Heime. Es ist ihnen alles zu anstrengend. Und die Pflegeheimleitungen haben nicht den Willen viel mit den Angehörigen zu kooperieren. Das kostet Zeit, die im Endeffekt nicht aufgeht. Ich muss immer aufpassen, um der jeweiligen Organisationsstufe nicht auf die Füße zu treten, und damit meinen Sohn zu schaden. Es ist mühsam, anstrengend und kostet so viel Kraft. Es war ein Vortrag, der viel Wahrheit beinhaltet, den tatsächlichen Schmerz der Menschen konnte er aber nicht wiedergeben.. Mein Sohn kann nicht gehen, usw. Da war es ein „einfacher Schnitt“. Mit meiner Tante musste ich um jeden Spiegel, Löffel, oder Buch verhandeln. Nemas mit oder loss mas do! Am schwierigsten waren der Abschied von den Büchern und Bilder und Briefen. Sie kam von einer 80m“ Wohnung, in eine 35m“ Wohnung und jetzt in ein Bett mit Vorhang! Ich Ich habe schon zweimal viel verloren mit einem Holzhaus im Hochwasser und habe auch schon meine Mutter im Pflegeheim besucht. Ja, in einem Zimmer mit viiiielen Betten links und rechts. Kein Vorhang, keine Mauer…………………….. Unsere Lieben haben es jetzt schon gut, aber es ist nicht optimal und die Angehörigen werden am meisten gefordert. Zu Hause als Pfleger und auch in den Pflegeheimen und nichts ist schöner, wenn man aus dem Heim mit dem Gefühl hinausgehen darf , es geht meinem lieben Angehörigen gut und alles ist in Ordnung. Meistens muss man aber immer wieder Ärger einplanen, weil einfach zu wenig Personal vorhanden ist und vor allem das vorhandene schlecht organisiert und unlogisch eingesetzt ist. Überall stimmt die Chemie nicht. Ich möchte bitte keine Antwort. Ich wollte nur ein Zeichen setzen, dass ich an ihrer Tätigkeit interessiert bin. Vor allem, weil ich ihre Buch, dass zugleich auch Lebensgeschichte, ist gelesen habe. Und ich sicher bin, wenn sie auch aus der großen Masse der Bevölkerung Zustimmung für ihr Tun bekommen, tut es auch ihrer Seele gut. . Mir kann niemand helfen. Ich kämpfe weiter bis zum bitteren Ende. Derzeit geht es beiden sehr schlecht und ich muss mit dem Endlichen rechnen! Ich versuche nur meine Kraft zu erhalten und das Lesen solcher Beiträge und Artikel hilft mir! Danke!

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      10. Februar 2017 um 14:37

      Liebe Traude Pinter, keine Antwort. Aber ein Danke für den Kommentar! Und es freut mich, wenn meine Artikel Ihnen ein wenig helfen! Lieben Gruß Sonja Schiff

      Antworten

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