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Mit Knochenarbeit zum Lieblingsplatz unterm Nussbaum

12. Juli 2017 4 Kommentare

Seit bald 5 Jahren besitzen mein Mann und ich ein altes Bauernhaus, einen Streckhof, mit 3000 qm Grund in Ungarn, nah am Neusiedlersee. Altes Haus und ein Garten, der ursprünglich sehr verwildert war, bedeuten natürlich viel Arbeit. Neben der laufenden Gartenarbeit nehmen wir uns jedes Jahr ein größeres Projekt vor.

Heuer war es der Platz unterm Walnussbaum. Der schreit schon seit längerem nach Veränderung. Er liegt genau in der Mitte unseres Gartens und stellt den Übergang dar zwischen Freizeit-/ Ziergarten und Obst-/Gemüsegarten. Er hätte also eigentlich das Zeug zum zentralen Platz, aber bis vor kurzem hatte ich keine Ahnung was ich mit diesem Platz anfangen sollte, denn unter so einem mächtigen Walnussbaum wächst nichts. Nichts! Nicht einmal Gras. Deshalb hatten wir im Zentrum unseres Gartens über Jahre einen dreckigen, erdigen, dunklen Platz, der mich schrecklich nervte.     

Heuer im Mai ging ich es dann endlich an. Noch einen Sommer mit diesem dunklen Platz hätte ich nicht mehr ausgehalten. Zuerst habe ich den Platz abgegrenzt mit Rasensteinen und mit Hilfe von Julius, unserem ungarischen Helfer, etwa 30 Zentimeter die Erde abgetragen.

Danach gingen wir Kies kaufen und staunten über die Berechnung der Kiesfirma, denn die meinte wir würden 7,5 Tonnen Kies benötigen für den Platz selbst und den geplanten Weg zum Platz. 7,5 Tonnen?? Nie und nimmer!

Habt Ihr eine Ahnung was es bedeutet 7,5 Tonnen Kies geliefert zu bekommen und zu wissen, dass ihr das selbst schippen müsst? Ich hätte weinen können. Dazu kam, dass wir nur drei Tage Zeit hatten, denn in Salzburg wartete die Arbeit auf mich. Also Arbeitsteilung. Ich schippte, mein Mann fuhr Scheibtruhe um Scheibtruhe in den Garten und der ungarische Helfer verteilte den Kies unterm Nussbaum. So sah der Kieshaufen nach zwei Tagen schippen aus.

Und nach drei Tagen war es tatsächlich geschafft. Der Kies war weg und stellt Euch vor, es blieb keine Schaufel übrig. Im Gegenteil, 1-2 Tonnen mehr wären sogar besser gewesen.

Nach dem ersten Tag Kies schaufeln war ich mir übrigens sicher, dass ich mich am nächsten Tag nicht mehr rühren kann vor lauter Rückenschmerzen und Muskelkater. Aber ein heißes Bad am Abend und Ganzkörperbehandlung mit Pferdebalsam wirkten Wunder. Ich hatte nichts! Nicht einmal ein Ziehen in den Oberarmen! Ganz schön fit die alte Lady, oder?!

Nach drei Tagen Kies schippen, runterkarren und verteilen, sah der Platz unterm Nussbaum so aus. Unglaublich diese Veränderung oder?

Mittlerweile ist der Platz unterm Nussbaum tatsächlich zu einem zentralen Platz geworden, den wir lieben und unter dem wir viel sitzen. Er entpuppte sich als halbschattig (vorher war er irgendwie nur dunkel und düster) und ist mein neuer Lieblings-Lese-Platz. Wir haben jetzt eine Bank aufgestellt, einen Hängesessel platziert und zwei kleine Tischchen. Dazu ein paar Topfpflanzen und Solarlichter in den Baum gehängt. Fertig!

Und weil es so schön ist, hier noch einmal der Vergleich. Vorher. Nachher. Dazwischen 7,5 Tonnen Kies. Es hat sich gelohnt!


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Vielen Dank fürs Teilen!

Kommentare

  1. Christa meint

    17. Juli 2017 um 7:59

    Das ist wirklich ein absoluter Wohlfühlplatz, gerade wenn es die Sonne besonders gut meint ist ein Platz im Schatten eines Baumes unbezahlbar. Warum ich das so genau weiß? Weil ich das Vergnügen hatte diesen Platz vor gar nicht allzu langer Zeit zu genießen. Danke dafür!

    Antworten
    • Sonja meint

      23. Juli 2017 um 19:26

      :-) habs gesehen, dass du genossen hast und mich darüber gefreut!

      Antworten
  2. Estefania Garosz meint

    5. November 2019 um 8:11

    Also 7.5 tonnen Schüttgut selbständig zu transportieren ist eine riesige Aufgabe und das ganze in 3 Tagen. Aber habt ihr ja super auf die Reihe gekriegt und die Berechnung des Baumarkts hat anscheinend auch ganz gut gepasst. Der Platz unter dem Nussbaum sieht wirklich schön aus. Vielen Dank fürs Teilen Ihrer Erfahrungen zum Kiesschleppen!

    Antworten
    • Sonja meint

      9. November 2019 um 19:10

      Danke Estefania!

      Antworten

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