Seit ich hause in Glas und Beton,
weißgeklinkertem Käfig der Trauer;
die glatte Felswand der Gassen
den Blick mir nahm
auf den Regenbaum mit dem
Zeitvogel, weiß, im Geäst;
hallt mein Stundenschlag
schwarz wider.
Meine sturmlosen Tage schwimmen
wie Treibholt hinab ins Vergessen.
Die wilden Tiere im großen Traumpark,
ihrer letzten Zuflucht, sind
über Nacht versteinert.
Über dem Gebirge der Dächer
steht Rauch, rot wie aus Vulkanen.
Wo die Kanalwölbung einbricht,
läuft ein Sprung durch den Asphalt
der Straße, drohend.
Aber vielleicht kehrt morgen
der schmalhüftige Läufer zurück:
Jugend……!
(aus: Die irdischen Spiele)
suzie meint
schönes gedicht. die jugend kehrt wieder – im traum.
bald ist der lift in unserem haus benützbar.
noch brauchen wir ihn nicht, aber alle sagen, dass wir ihn mal brauchen könnten. tja.
so wird es wohl sein.