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Verantwortung einer Generation

23. Oktober 2014 4 Kommentare

küheBevor ich meine Gedanken ausführe eine Klarstellung: Ich esse Fleisch. Ich liebe Wurst. Und Milch. Und von allem konsumiere ich sicher zu viel.

Jetzt aber zu meinem eigentlichen Artikel:
Gestern habe ich abends eine Reportage gesehen über die moderne Fleischproduktion. Wieder einmal. Keine Ahnung zum wievielten Mal. Und erneut in mir dieses Gefühl von Wut, aber auch Hilflosigkeit. Es waren Bilder, die mich einfach fassungslos machten. Auch wieder einmal. Aber dieses Mal lassen sie mich nicht mehr los. Den ganzen Tag schon geistern sie durch meinen Kopf.
Sind wir wirklich solche Arschlöcher geworden, solche Monster? Milliardenhafte industrielle Massentierhaltung, maschinelle Schlachtungen am Fließband (in einer Schlachterei 6400 Schweine am Tag!), danach sauber verpackt und billig im Supermarkt-Kühlregal.
Fragt Ihr Euch auch manchmal, was da schiefgelaufen ist? Was wir Menschen da geschaffen haben in den letzten 30 Jahren? Und welche Verantwortung wir, also unsere Generation, dabei hat.
Wo sind die glücklichen Hühner meiner Kindheit geblieben? Stimmt, manche standen beim Bauern in so kleinen Boxen, kamen da nie raus. Aber heute sind es Milliarden, die zusammengepfercht leben, kübelweise Antibiotika bekommen, weil sie sonst krank werden würden. Trotz moderner Tierschutzgesetze!
Wo sind die auf den Wiesen grasenden Kühe meiner Kindheit geblieben? Stimmt, manche standen ihr Leben lang im Stall. Aber heute stehen Millionen Kühe in Ställen, das bis zum Boden schleifende Euter zur Höchstleistung hochgezüchtet, die Hörner (oft ohne Narkose) weggebrannt, damit sich die Kühe in der Enge nicht verletzen.
Wo ist die Welt meiner Kindheit geblieben? Damals lief auch viel falsch, keine Frage. Aber heute? Es ist echt gruselig, was wir Menschen da machen. Und ich frage mich, was habe ich zu dieser grässlichen Veränderung beigetragen? Werde ich einmal von Jüngeren gefragt werden, ob ich etwas dagegen unternommen habe? Was antworte ich? Habe ich eine Antwort? Oder muss ich dann beschämt den Kopf senken und eingestehen, dass ich nichts gemacht habe, ja dass ich mitgemacht habe.

Mir ist die Lust auf Fleisch und Milch mal gründlich vergangen……

Wie gehen Sie mit diesen Veränderungen und unserer Verantwortung um?
Was tragen Sie bei für eine „bessere Welt“ für morgen?
Wo verzweifeln Sie am „Fortschritt“ und sind Sie hilflos?
Was erzählen Sie einmal jüngeren Generationen?
Fragen über Fragen heute….

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Vielen Dank fürs Teilen!

Kommentare

  1. Wolfgang Grammel meint

    23. Oktober 2014 um 18:19

    Wir müssen weg vom billig immer billiger. Wenn wir uns jeweils in der eigenen Region mit Lebensmitteln versorgen, und das zu einem fairen Preis, dann ist das ein Beitrag gegen Massentierhaltung. Mit dem Werbeslogan ich bin doch nicht blöd man, oder Geiz ist geil muss Schluss sein. Für jeden ein kleiner Schritt, auf die Gesellschaft bezogen aber sich mit Wirkung.

    Antworten
    • Horst Konrad meint

      24. Oktober 2014 um 7:27

      Ja, so könnte es gehen. So lange aber im Grunde genommen ein Mensch seine Daseinsberechtigung verliert ( ein Hilflosenzuschussbezieher wird ja von der Gesellschaft so markiert) wird sich daran nichts ändern; wer will denn schon nicht voll im Leben stehen.

      Eine Schande für die Gesellschaft ist es, wenn eine Familie mit Kindern in der Saalachau in einem Zelt leben muss, weil sie sich keine Wohnung leisten können.

      Antworten
  2. Veronika Konrad meint

    24. Oktober 2014 um 10:58

    Ein ganz großes Verbrechen was der Mensch begeht ist die achtlose Behandlung und Beziehung zu den Tieren. Dies wird nicht spurlos an der Menschheit vorübergehen.
    Ich für meinen Teil versuche wenig Fleisch zu essen und wenn, dann beziehe ich das Fleisch vom örtlichen Metzger bzw. Bauer. In Bayern, da wo ich wohne, sehe ich Kühe die noch Hörner tragen, streng nach den Demeter Kriterien. Das Gemüse und das Obst lasse ich mir vom örtlichen Bauern liefern, der mit den örtlichen Biobauern zusammenarbeitet. Lediglich Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Nudeln etc. kaufe ich im Supermarkt. Das gibt mir ein gutes Gefühl wenigstens einen kleinen Beitrag zu leisten aus dem Massenmarkt aus zusteigen.
    Dann habe ich zwei Kater, Gusti und Frido. Die zwei sind meine Freunde, ich bemühe mich sehr um das Wohlergehen meiner beiden Prinzen.
    Weiters versuche ich dort wo ich kann Einfluss zu nehmen. Zum Beispiel wenn es um das geplante Freihandelsabkommen geht. Es ist zwar nur meine Unterschrift, aber die Instrumente die mir zur Verfügung stehen nütze ich.

    Und schließlich und endlich bin ich keine Schnäppchenjägerin und darauf bin ich stolz.

    Antworten
    • Horst Konrad meint

      25. Oktober 2014 um 15:50

      Bravo! Vroni. Immer schön gesund bleiben und nicht zu viel essen, das schont auch die Umwelt.

      Antworten

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