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Von Cannobio nach Cannero

20. März 2016 5 Kommentare

10 Jahre meines Lebens habe ich rund 2 Monate pro Jahr am Lago Maggiore gelebt, in einem alten Bergdorf über dem See.  2001 dann der Abschied und Neubeginn in einem ungarischen Dorf, eine Entscheidung mit der ich sehr glücklich bin.

Ab und zu erfasst mich aber immer noch die Sehnsucht nach dem großen See, vor allem im Frühling. Ich weiß, wo jetzt bald die Akazien und Kamelien blühen, ich erinnere mich an die Orte wo die ersten Eidechsen sich sonnen und ich sehe den See vor meinen Augen, wie er noch ruhig daliegt und silbern glänzt, bevor Massen an Touristen ihn aufwirbeln.

Besonders vermisse ich manche Wege in dieser wunderbaren Region.

Wäre ich jetzt an meinem Sehnsuchtsort würde ich eine Frühlingswanderung machen, den Höhenweg von Cannobio nach Cannero Riviera, mit einem kurzen Abstecher nach Carmine Superior.

Cannobio, der erste größere Ort am Westufer des Lago Maggiore, gleich nach der Schweizer Grenze, ist in der Vor- und Nachsaison ein verschlafenes Juwel.  Durch die Altstadt und zum Hafen zu schlendern lohnt sich. Ich empfehle unbedingt im Caffe Sport einen Happen zu essen oder einfach nur einen Espresso zu trinken und auf den See zu schauen. Entspannung pur.

Die Wanderung beginnt am Ende des Ortes Cannobio, rechter Hand zwischen den Häusern findet sich der Weg, der sich dann lange Zeit hochschlängelt und am Ende der Steigung einen wunderschönen Blick frei gibt auf das kleine Hafenstädtchen.

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Danach spaziert man meist entlang der Mulattiere, der alten mit Flusssteinen gepflasterten Maultierpfade. Sie sind Teil eines uralten Wegenetzes oberhalb des Sees, früher die einzige Verbindung zwischen den Orten und in dieser gebirgigen Landschaft. Am Weg  begegnet man alten Rusticis und kleinen Villen und natürlich auch den blühenden Kamelien.

camelie

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villa

Meinen Lieblingsort Carmine Superior muss man sich echt erarbeiten. Von Cannobio kommend ist er schlecht gekennzeichnet, ich habe mich oft verlaufen und es geht teilweise steil aufwärts und abwärts, aber der Weg lohnt sich. Es wartet ein bezaubernder hoch über dem See schwebender Ort, gegründet im Jahr 975, mit alter Burg und Burgkirche inklusive Fresken und atemberaubendem Blick auf den Lago Maggiore.

Carmine Superior

Nach einer erholsamen Pause steigt man wieder auf in Richtung Höhenweg und wandert durch knorrige, felsige Wälder und entlang alter Terrassen. Manchmal stolpert man dabei über Ritualplätze, die schon seit Jahrhunderten genützt werden.

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Irgendwann beginnt der Weg nur noch abwärts zu laufen. Zuerst durch den Wald, dann sieht man die ersten aus Stein gebauten Bauernhäuser, danach Villen und nach etwa 3,5 Stunden erreicht man Cannero Riveria, den Ort der Reichen und Schönen am Lago Maggiore, für mich aber ein Ort der sich etwas zu viel herausgeputzt hat für den Tourismus. Nach einem Aperol Sprizz  geht’s mit dem Schiff daher rasch retour nach Cannobio.

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Vielen Dank fürs Teilen!

Kommentare

  1. Monika Krampl meint

    20. März 2016 um 19:14

    dein bericht mit den wunderschönen bildern steigert mein zurzeit wieder einmal sehnsuchts-fernweh ins unermessliche …

    lg von einer wandernden …

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      20. März 2016 um 19:24

      :-) gut so :-)

      Antworten
  2. Erika Reiner meint

    22. März 2016 um 19:18

    Da muss ich jetzt wirklich antworten, denn wir sind im Moment in Ronco. Diesen wunderschönen Spaziergang können wir wegen Thomas nicht mehr schaffen – das ist zu anstrengend für einen fast 90-jährigen. Aber in Carmine superiore waren wir, und zwar von der Strasse unten aus. Da hatten wir nur den Aufstieg – leider war die Kirche damals geschlossen. Aber den Weg von Cannobio aus sind wir ein paar mal gegangen, halt immer so weit, wie wir es schafften! Und er ist wirklich wunderschön, auch die Bauernhäuser, die am Weg sind und manchmal von Urlaubern bewohnt sind. Mit denen kamen wir oft ins Gespräch (du kennst ja Thomas). Unser Ronco ist im Moment noch nicht sehr bevölkert, aber über Ostern wird es schon ganz schön voll werden. Ronco wird mir sicher sehr fehlen, wenn wir nicht mehr kommen können. Ich hoffe, wir schaffen’s noch ein paar Mal. Dieser unwiederstehliche Blick über den See – besonders abends, wenn alle Lichter rundum leuchten…

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      23. März 2016 um 11:22

      :-) danke für deinen kommentar. und ich wünsche euch noch viele schöne zeiten in ronco!

      Antworten
    • rochus gratzfeld meint

      23. März 2016 um 11:50

      Grüßt mir Ronco und euch eine wunderschöne Osterzeit. Alles Liebe, Rochus.

      Antworten

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