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Wie diese Welt noch ertragen?

13. Januar 2015 11 Kommentare

Foto: ©-BONIN-Foto-Fotolia.com

Foto: ©-BONIN-Foto-Fotolia.com

Gestern gelesen, dass Boko Haram in Nigeria in einer Stadt Tausende Menschen, davon viele Kinder, schlachtete.
Heute morgen gelesen, dass in Saudi Arabien in den nächsten 20 Wochen ein junger Mann namens Raif Badawi jeden Freitag 50 Peitschenschläge erhält und 10 Jahre Gefängnis, weil er öffentlich auf einem Blog kundtat, dass Moslems, Christen, Juden, Atheisten und andere Menschen gleichwertig seien. Eine Meinung, die in Saudi Arabien streng bestraft wird.

Gerade eben in einem Video gesehen wie ein junger Mann in einem syrischen Flüchtlingslager sich seine Seele aus dem Leib schreit vor lauter Leid rund um ihn. Kinder verhungern, ein ganzes Flüchtlingslager hungert. Ein Vater versucht sogar sich und seine Kinder zu verbrennen, damit seine Kinder nicht langsam am Hunger elendig zugrunde gehen.

Drei durchgeknallte Typen töten Journalisten der Zeitschrift Charlie Hebdo, weil ihnen deren Karikaturen nicht gefallen, und unbeteiligte Menschen eines koscheren Supermarkts. Angst und Terror sind in Europa gelandet. In Pakistan werden 150 Schulkinder bei einem Taliban-Überfall getötet, an einem Ort der eigentlich dazu beitragen sollte in eine bessere Zukunft zu gehen.  Boko Haram verwendet seit kurzem junge Mädchen als Selbstmordattentäterinnen, schickt sie voll beladen mit Munition auf den Markt und zündet die Bombe. Und Mädchen aus Österreich bieten sich IS-Kämpfern als Bräute an, weil sie meinen dort Gemeinschaft und Wert zu haben.

Dazu kurieren im Internet immer wieder Videos von Müttern irgendwo auf dieser Welt, die ihre Kinder halb tot schlagen vor laufender Kamera, Videos von Rindern und Schweinen, die auf Schlachthöfen brutal gequält werden vor der Schlachtung, von Hunden, denen bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wird, damit die Haare vom Adrenalinausstoß schön hochstehen und sich gut machen am im Schlussverkauf billig erstandenen Winterparka der europäischen Kundin.

Manchmal denk ich mir, ich halte diese Welt nicht mehr aus. Ertrage dieses viele Leid nicht mehr auf diesem Planeten. Möchte davon rennen, mich verkriechen, irgendwo untertauchen wo der Himmel blau ist, das Gras saftig grün und die Vögel lieblich zwitschern.

Ich bin so hilflos!!!!!!! Man muss doch etwas tun! Aber wie!? Was kann ein Mensch alleine schon ausrichten? Möchte mehr tun als spenden und ehrenamtlich Nachtdienst machen bei einer Hilfsorganisation. Möchte die Welt stattdessen retten!!! Möchte, dass alle ohne Angst leben können, genug zu Essen haben, träumen können von einer Zukunft und in Frieden alt werden. Es ist doch eigentlich genug da für ALLE!!!!

Hey, Du da oben! Allah, Gott oder wie immer Du heißt.
Gibt’s Dich wirklich? Es heißt, du bist allmächtig. Wir bräuchten Dich dringend hier unten!
Wir kriegen die Scheiße hier nämlich nicht mehr unter Kontrolle!

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Vielen Dank fürs Teilen!

Kommentare

  1. claudia meint

    13. Januar 2015 um 22:23

    Sonja, die Welt ist heute nicht schlechter, als gestern oder vor ein paar Tagen. Wir wissen heute nur alles schneller und werden mit Informationen regelrecht erschlagen. Manchmal ist es gut nach innen, statt nach außen zu blicken. Liebe Grüße, Claudia

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      13. Januar 2015 um 22:28

      versuche ich ja….aber manchmal ist die haut einfach dünn…..

      Antworten
  2. gertrud meint

    14. Januar 2015 um 19:30

    Wir können im Hier und Jetzt tun. All das leben und in unserem Umfeld zeigen.
    Liebe und Wertschätzung statt Missgunst, Ablehnung und Neid.
    Um uns können wir das verbreiten.

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      15. Januar 2015 um 22:29

      :-) versuch ich ja eh….

      Antworten
  3. Marianne meint

    15. Januar 2015 um 19:05

    Hallo Sonja, ich versteh dass Du das fürchterlich findest, aber früher war es vielleicht noch schlimmer nur wussten wir es nicht. Denk an die grossen Hungersnöte, die es sogar in Europa gab.
    Das wichtigste ist, dass Du fröehlich und guter Laune bist, dann werden die Leute in Deinem Umfeld auch freundlicher, weil das ist ansteckend und das ist dann wie ein Wasserkreis der sich verbreitet.
    Und eine gute Tat ist nie verlorene Sache.
    Denk an diese Worte (ich weis nicht welcher Philosophe sie gesagt hat): Was Du für Dich tust, stirbt mit Dir. Was Du für Andere tust, bleibt für immer.

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      15. Januar 2015 um 22:29

      hallo marianne! den satz des weisen mannes werde ich mir merken!!! danke dafür!!

      Antworten
  4. sharina senna meint

    18. September 2020 um 19:32

    Liebe Sonja,

    jetzt kann ich nicht mal schreiben „danke für deinen aufschlußreichen… wie soll ich es benennen?, Artikel… Aufklärung… „, ich bleibe mal bei den fürchterlichen Tatsachen, die du hier beschreibst und, ich verstehe dich! Ich fühle was du fühlst! Bin ganz nah bei dir. Mit sieben Jahren erlebte ich zum ersten male unseren Lebens- Schöpfer, es war der Beginn einer einzigartigen Kind GOTTES Beziehung! Außerhalb von allen Religionen! Außerhalb von allem Erwachsenen- Müll! Nur das Wesen unseres Allmächtigen GOTTES, mit nichts und mit keinem zu vergleichen – rein und vollkommen – und ich. Meine Kindheit war irdisch paradisisch, frei, lebendig und ohne Furcht, ich spürte und liebte das Leben! Und so ging es eine lange Zeit, bis mir das Böse in der Welt bewusst wurde.

    Wie diese Welt noch ertragen?

    Ich kann dir weder einen Tipp noch einen Rat geben, da beides das Übel die maßlose Ungerechtigkeit nicht beseitigen wird. Kalendersprüche helfen auch nicht weiter, die nur den Schein beruhigen. Auch „spirituelle Weisheiten“ heilen nicht, die grauenhafte Wirklichkeit spricht eine andere Sprache. Ich bin viele Jahre im Tierschutz unterwegs gewesen und irgendwann dazwischen, „durchgedreht“, meine Empfindungen mit mir durchgegangen sind, wo ich den Schmerz nicht mehr ertragen wollte, konnte… und ich bei einem Einsatz Pferde „retten“, die schon sechs Jahre im dunklen Stall dahinvegetierten, halshoch in ihren eigenen Fäkalien fest „zementiert“ standen, völlig bewegungslos und abgemagert waren, die aufgrund der Dunkelheit erblindet sind, nie ein Tageslicht oder eine Wiese gesehen hatten und der Strick an dem der Bauer sie fixierte, schon in ihrem Hals eingewachsen war, der Landwirt uns zurief: „Warum so ein Theater. Das sind nur Viecher!“ Ich hatte eine Kurzschlußreaktion, rannte auf ihn zu und griff seine Augen mit erfahrener Kampfsport- Technik an. Das Gericht verurteilte mich damals zu 200 DM, die Staatsanwaltschaft forderte Gefängnis wg. schwerer Körperverletzung, zugunsten für ein Frauenhaus. Ob „Glück oder Unglück“, ich werte mein Verhalten nicht in minus oder plus. Der Richter „war mir gegenüber gnädig“, was sein Urteil betraf aber warnte mich zugleich, dass ich „so nicht mehr davonkomme“, wiederhole ich „meinen Schmerz auf diese Weise auszudücken.“ Ich habe daraus gelernt. Aber nur der LIEBE GOTT zuliebe!

    Was du liebe Sonja in deinen Worten oben beschreibst, ich habe viele viele Bilder in meinem Kopf und wenn Seelen kotzen könnten, ich würde meine erbrechen, so viel Grausamkeiten gegen andere Lebewesen, hatte ich schon erlebt und gesehen. Ich bin kein Freund der Religion denn darin liegt hauptsächlich die Saat des bösen gegen Tiere. Sie betet einen unsichtbaren Gott an und gleichzeitig malträtiert, quält, foltert, missbraucht sie, vergiftet und beutet die Natur und Tierwelt aus, tötet eine sichtbare Schöpfung; Religion die bezeugt, wie der Wahn von Fanatikern jerder Konfession als Wille GOTTES bezeichnet wird. Colin Goldner schreibt in seinem Artikel – Tierrecht und Religionskritik – sehr ausführlich darüber.

    https://hpd.de/artikel/tierrecht-und-religionskritik-13642

    Menschen, die ein gutes Herz mit Dummheit verwechseln und Mitgefühl für eine Schwäche halten, beherrschen und unterwefen. Charly Chaplin drückte es einst so aus : – Macht brauchst du nur wenn du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe um es zu erledigen. – Emotionale Krüppel erreichen nicht die Liebe und die Liebe erreicht sie nicht, weil sie außer Reichweite sind. Bigottisch. GOTT- Fern. Da hilft auch keine Religion die man bedient, dessen Willen man sich beugt, Traditionen verherrlicht und Kultur begehrt, wo alles im miteinander gegeneinander ist, in Wahrheit gottlos. GOTT- nah ist, wer mit dem Wesen unseres Schöpfers einstimmig sich zu leben erlaubt und dafür, benötigt man keine religiöse Belehrung!

    Sonja, bleibe wie du bist – einfühlsam! Und wie du die widernatürliche Lebensweise die in ihre widernatürliche Auslese geht, unsrige bösartige Welt erträgst, ist am einfachsten durch die Kraft GOTTES, dich darin zuzulassen. Und sei dir sicher, unsrige Welten, des Menschen Herrschafts- Ansprüche, besitzen keine Ewigkeit. GOTT wird zu Seiner Zeit alle Menschen- Reiche vollständig beenden! ER wird eingreifen auch, wenn es für den Welten Verstand nicht begreiflich sein will. ER wird.

    Alles Liebe dir!

    Sharina

    Antworten
    • Sonja meint

      19. September 2020 um 8:24

      Liebe Sharina, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und auch dafür, dass Dich mein Artikel bewegt hat. Lieben Gruß! Sonja

      Antworten
    • Vanessa meint

      16. Mai 2021 um 7:54

      Hallo sharina. Danke auch von mir für deine Worte. Ich bin auf den Artikel gestoßen, weil es mir seit längerem nicht gut geht und ich so unglücklich bin über diese Welt. Ich habe einen Glauben zu Gott und hoffe, dass ein Leben nach dem Tod voller Frieden und Gerechtigkeit ist. Das ist das einzige was mir noch ein beruhigtes Gefühl gibt. Alles andere gibt mir keinen Trost und lässt mich eher verzweifeln. Liebe Sonja, sag mir wie geht es dir heute? Hast du für dich schon eine Lösung gefunden, dass es dir besser geht? Wenn ja, was hat dir geholfen? LG Vanessa

      Antworten
      • Sonja Schiff meint

        16. Mai 2021 um 9:10

        Hallo Vanessa, den Weg, den ich gewählt habe, ist die Wahrnehmung des kleinen Glücks und des Augenblicks. Ich versuche bewusst durchs Leben zu geben, großzügig und offen zu sein. Und mein Leben, das Glück welches ich habe, nicht als selbstverständlich zu nehmen. Damit gehts mir besser. Lieben Gruß Sonja

        Antworten
        • Jan meint

          26. April 2022 um 23:33

          Eine wirklich schöne Antwort.

          Antworten

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