Es ist so weit. Ich arbeite an meinem ersten E-Book!
Im letzten Jahr habe ich meine Masterthesis verfasst mit dem Titel „Vom Älterwerden und generativen Verhalten kinderloser Frauen“
Ich habe dafür 5 kinderlose Frauen interviewt und sie gefragt, wie es zur Kinderlosigkeit kam, wie sich diese auf ihr Leben ausgewirkt hat und wie es ihnen als kinderlose Frauen mit dem Älterwerden geht. Die Arbeit zu schreiben war sehr spannend, die Interviews waren berührend und wahre Geschenke an mich.
Nachdem ich während meiner Recherchen gesehen habe, dass es noch wenig Literatur zum Thema „Älterwerden kinderloser Frauen“ gibt, habe ich beschlossen meine Arbeit als Buch zu veröffentlichen. Doch der erste Kontakt zu einem Verlag zeigte schon, dass es zwar Interesse am Thema gibt, aber ich auch kräftig Geld dafür organisieren sollte für „Druckkosten“. Ich sollte also meine Arbeit (in der ein Jahr Zeit steckt) nicht nur herschenken, ich sollte auch noch das Geld für den Druck besorgen.
Doch, Facebook und Twitter sein Dank, es kam anders. Einige meiner Facebookkontakte sahen in den hohen Druckkosten versteckte Verlagsförderungen. Sie meinten auch, dass das Buch dann sicher auch noch über 30 Euro kosten werde und damit ein Ladenhüter werden wird. Was dem Verlag wieder wurscht wäre, weil dessen Kosten eh schon abgegolten wären.
Mir wurde empfohlen meine Arbeit als leistbares E-Book und Online-Book herauszugeben. Also hab ich einen Onlineverlag gesucht und in buch & netz auch gefunden. Nach einer wirklich professionellen Beratung via Skype, einem absolut fairen Vertrag und einer Systemeinschulung, ebenfalls via Skype, kann ich seit heute loslegen!!
Das erste Kapitel ist bereits übertragen! Spätestens Ende des Jahres will ich es fertig haben.
Dann kann man meine Masterthesis für wenig Geld erwerben. Vor allem rechne ich als LeserInnen natürlich mit interessierten Studentinnen und WissenschaftlerInnen. Aber wer weiss, vielleicht finden sich ja auch einige kinderlose Frauen, die mein Buch interessiert. Es ist voll mit Zitaten und Geschichten der Frauen und ich hab mich absolut bemüht es, trotz Wissenschaftlichkeit, leserlich zu gestalten.
Aber jetzt mal weiter arbeiten…….
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