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Wenn Schimanski, Bowie und Deix gehen

27. Juni 2016 7 Kommentare

Foto: pixabay.com

Foto: pixabay.com


„Schimanski“ Götz George, Manfred Deix, Umberto Eco, David Bowie, Prince, Peter Lustig der „Löwenzahn“-Moderator, die Schauspielerin Maja Maranow und die famose Benoîte Groult dieses Jahr. „Mister Spock“ Leonard Nimoy, Pierre Brice und Natalie Cole letztes Jahr und Lauren Bacall, Udo Jürgens und Joe Cocker das Jahr davor. Jahr für Jahr verabschieden sich prominente Menschen aus ihrem Leben, die auf unterschiedliche Weise mein Leben begleitet haben.

Sind ja nur irgendwelche Prominente! Was haben die mit Dir zu tun? Das könnte die eine oder andere LeserIn sich fragen und hat damit natürlich irgendwie auch recht. Ich kannte oben genannte Personen nicht persönlich. Und trotzdem…

Für Schimanski hab ich als junge Frau heftig geschwärmt und bis heute entspricht er dem Männertyp, auf den ich steh. Cool, ein Rauhbein mit weichem Kern. Wegen Schimanski hab ich sogar mal davon geträumt zur Polizei zu gehen. Mordkommision! Eh klar. Was sonst.

Pierre Brice. Was soll ich sagen? Ich hab Rotz und Wasser geheult als Winnetou starb! Lauren Bacall habe ich verehrt, von Natalie Cole kann ich einige Jazznummern am Saxophon spielen und Benoîte Groults Romane habe ich verschlungen, manche mit heißen Ohren. Udo Jürgens war für mich jahrelang langweilig und trotzdem hat er mich sehr geprägt, wie ich in diesem Brief nach seinem Tod geschrieben habe. David Bowie war mein halbes Leben für mich eine Ikone und zu Joe Cocker habe ich nächtelang getanzt. You can leave your hat on…!

Klar, sind alles nur Prominente, die mit mir nichts zu tun haben. Trotzdem berührt mich ihr Tod. Manch ein Tod erschüttert mich regelrecht. „Wieder einer weniger! Was der auch schon!? Was mit 85 Jahren, mit erst 77 Jahren, mit 67 Jahren schon!“ tönt es in meinem Herzen und ich beginne zu rechnen. Wie lange habe ich noch?

Und klar weiß ich, dass ich irgendwann auch von der Bühne der Welt abtreten muss. Wissen wir alle! Aber irgendwie kommt das Ende jetzt schon in argen Riesenschritten näher.  Ich bin grad knapp nach 50 und es fühlt sich echt scary an, wie mir da jetzt plötzlich der Tod entgegen eilt. Wie sich das wohl in 20 Jahren anfühlen muss? Wie erleben das meine Eltern? Wie Menschen in Pflegeheimen?

Es wird immer leerer da herunten. Die Guten, die Coolen treten grad der Reihe nach ab und bald wird das Sterben auch in meinem unmittelbaren Umfeld los gehen.  Echt Leute, das ist irgendwie schon Scheiße! Kann jemand bitte mal für einige Jahre die Welt anhalten??

Und überhaupt: Mein Leben fühlt sich für mich so bedeutend an! Und dabei ist es in Wirklichkeit so unbedeutend wie ein einzelnes Sandkorn.  Was ist dieses Leben? Ein Wimpernschlag! Ist es real? Oder nur eine Illusion?

Ja klar, Schimanski und Deix und Co, sind nur Prominente, die da grad gestorben sind. Hat mit mir ja gar nichts zu tun. Gell?

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Vielen Dank fürs Teilen!

Kommentare

  1. Cecilia meint

    27. Juni 2016 um 20:30

    Liebe Sonja, Du hat doch noch soooo viel Zeit, 50… pah… aber klar, die Zeit ist gekommen in der man nicht mehr zu Hochzeiten sondern zu Beerdigungen eingeladen wird. Jedenfalls bei mir – 72. Und ja – die Zeit vergeht immer schneller, immer schneller und ich bin für jeden Tag glücklich, den ich noch bekomme – aber will auch MEHR!!. Und Du – ich habe Götz George auch immer toll gefunden, so heimlich, denn irgendwie war das nicht „politisch korrekt“ in meinen Kreisen, so einen Mann doch toll zu finden. Aber war so ein richtiger Ur-Mann halt.. Wollte doch auch so schön sein wie seine Dame mit den wunderschönen Locken.. Aber nun gut, Götz, bist mir vorgeeilt. Irgendwann bin ich auch halt dran, wir sehen uns wieder..

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      27. Juni 2016 um 20:53

      hey cecilia, du hast aber viel getan was in deinen kreisen nicht so gern gesehen war :-D hahahaha! ja, ist schon arg wie die zeit verfliegt….

      Antworten
  2. gabi meint

    27. Juni 2016 um 20:30

    Hallo Sonja…Du schreibst mir aus der Seele. Götz George war der Held meiner Jugend und – so wie bei Dir – auch noch viele andere, die nicht mehr da sind.
    Plötzlich denkt man eben, wie viel Zeit hat man noch im Leben, wo steht die Uhr. Prominent oder nicht, jeder hat eine Lebensuhr.
    Ich bin ein positiv denkender Mensch, doch bei solchen Nachrichten kommen diese Gedanken!
    Gabi

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      27. Juni 2016 um 20:54

      hallo gabi, bin ich also nicht alleine damit. danke für deinen kommentar und auch für dein like auf facebook!

      Antworten
  3. Rochus Gratzfeld meint

    27. Juni 2016 um 21:05

    DER SENSENMANN GEHT UM…
    …und raubt mir meine Idole

    Muhammad Ali…Götz George…Manfred Deix

    Gleich 3 auf einen Streich.

    Niemand hätte besser ausdrücken können, was Ali für mich in Kindheit und Jugend bedeutete, als Barack Obama in seinem ganz persönlichen Nachruf dies getan hat.

    Und Schimanski. Er verkörperte für mich Heimat. Ruhrpott. Duisburg. Große Fresse, aber auch richtig was dahinter. Wie sagte er: „Kein Schwanz ist härter, als das Leben“. Stimmt. Er konnte lachen und weinen, ficken und saufen, zuschlagen und streicheln. Er war der menschgewordene Pott. Ein ganz ehrlicher, bodenständiger Charakter. Tief berührt hat Götz George mich dann später in den ganz großen Rollen, in denen er glänzte.

    Manfred Deix. Nie werden meine Gedanken aus Bleistift an das heranreichen, welches aus seinen Federn zu Bildern und Worten wurde. Wie er hemmungslos sich Jedermann und Jederfrau zur Brust nahm. Verlogenheit und Kleingeist demaskierte. Den rechten Politpöbel und deren Lemminge vor sich hin trieb. Schonungslos. Österreich hat einen überragenden Mahner für immer verloren.

    Im Dezember werde ich 60. Soll ich jetzt anfangen, zu rechnen?
    Mein lieber Freund Thomas wird 90.
    Macht noch 30 Jahre.
    Also, was solls.
    Am 1. Juli wird eine neue Vernissage von mir eröffnet.
    Viele sollen noch folgen.
    Und ansonsten gilt.
    Lebe dein Leben.

    Antworten
    • Sonja Schiff meint

      27. Juni 2016 um 21:08

      ;-) freu mich auf deine vernissage!

      Antworten
  4. Pyrgus meint

    28. Juni 2016 um 17:03

    Also ich habe für mich beschlossen, diese Gedanken: „Das geht ja so schnell“ „Das Leben rauscht an mir vorbei!“ “ Die Zeit rast“ “ Nur noch 25 Sommer vielleicht…“ so weit wie möglich in ihre Schranken zu verweisen. Jeder gut gelebte Tag ist ein weiterer, über den ich mich am Ende freuen kann. Es ist, wie es ist, und bis dahin möchte ich , dankbar und so fröhlich wie möglich, alles erleben, was mir das Leben noch zugesteht. So viele Menschen mussten schon in jüngeren Jahren von der Bühne des Lebens abtreten, mit meinen fast 50 bin ich schon weit gekommen.
    Lieben Gruß
    Gabi

    Antworten

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